Pathophysiologische und therapeutische Bedeutung von Stickstoffmonoxid (NO) bei Kindern mit kongenitalen Herzfehlern und pulmonaler Hypertonie

Projektleitung und Mitarbeiter

Apitz, J. (Prof. Dr. med.), Baden, W. (Dr. med.), Breuer, J. (Dr. med.), Fenchel, G. (Prof. Dr. med., Abt. Herz-Thorax-Gefäßchirurgie), Häberle, L. (Dr. med., Abt. Anästhesiologie), Irtel von Brenndorf, C. (Dr. med.), Kovar, K.-A. (Prof. Dr. rer. nat., Pharmazeutisches Institut), Leube, G. (Doktorandin), Ott, E. (Apothekerin, Pharmazeutisches Institut), Sieverding, L. (Doz. Dr. med.), Steil, E. (Dr. med.), Waidelich, F. (Doktorand)

Mittelgeber : Fortüne-Programm

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die pathophysiologischen Vorgänge, die bei Kindern mit bestimmten kongenitalen Herzfehlern zu einer pulmonalen Hypertonie führen, sind nicht vollständig bekannt. Das innerhalb der Gefäßendothelzelle von der ,konstitutiven` NO-Synthetase (cNOS) produzierte NO scheint hier eine wesentliche Rolle zu spielen und wird im Augenblick durch die Bestimmung verschiedener Indikatoren des pulmonalen NO-Stoffwechsels evaluiert. Nach dem Aufbau einer entsprechenden Zusatzeinrichtung zum Beatmungssystem konnten wir außerdem zeigen, daß eine kontinuierliche Inhalation mit NO bei kritisch kranken Kindern nach herzchirurgischen Eingriffen zu einer erheblichen Verminderung des Druckes in der Lungenschlagader und einer Verbesserung des Sauerstoffgehaltes im Blut führt. Eine signifikante Beeinträchtigung der Thrombozytenfunktion durch diese Therapie konnte ausgeschlossen werden.

Publikationen

Breuer, J., Irtel von Brenndorff, C., Baden, W., Sieverding, L., Steil, E., Häberle, L., Fenchel, G., Apitz, J.: Verbesserung der perioperativen Hämodynamik und des Gasaustausches durch Inhalation mit Stickstoffmonoxid bei Kindern mit angeborenen kardio-pulmonalen Fehlbildungen. Z. Kardiol. (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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